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Radiologie Salzstraße

Dezenter Hingucker in der Salzstraße

Wer eine Weile nicht in Münster war und nun zurückkehrt, der muss schon zweimal hinsehen, um zu erkennen, dass es ein neues Geschäftshaus in der Salzstraße gibt – so nahtlos fügt sich das Objekt mit der Hausnummer 9 in seine Umgebung ein. Den Architekten von Pfeiffer – Ellermann – Preckel ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur Dominikanerkirche ein dezenter Hingucker gelungen. Das setzt sich auch im Innenbereich fort, wo ein über alle Etagen geschwungenes Treppenhaus inklusive gebogenen Trockenbau-Elementen die verschiedenen Etagen harmonisch verbindet. Besonders beeindruckend an diesem Objekt sind aber die Finessen, die man nicht auf den ersten Blick sieht und die sich aus den besonderen Mietern ergeben: einer radiologischen Gemeinschaftspraxis.

RÜTÜ’s Projektleistungen

  • Elektronische Schließanlage
  • Mechanische Schließanlage
  • Drehtürantriebe

Wo Gewerke ineinandergreifen

Mag das Gebäude in Münsters Salzstraße 9 von außen auch wie ein typisches Münsteraner Geschäftshaus wirken, so war seine Planung doch voller außergewöhnlicher Herausforderungen. Denn eine Radiologie ist eben kein gewöhnlicher Nutzer. Mit ihren tonnenschweren Geräten stellt sie ganz besondere Anforderungen an die Statik, die Raumhöhen und den Strahlenschutz. Ganz zu schweigen davon, dass diese Geräte auch irgendwie in das Gebäude hineingebracht werden müssen – und womöglich irgendwann auch einmal wieder heraus. Gelöst wurden diese Herausforderungen mit allerlei cleveren Clous.

So ist die Fassade des Objektes nicht nur optisch harmonisch in die Umgebung rund um die Dominikanerkirche eingefügt, sondern auch mit einer Art Modulsystem ausgestattet. Auf den verschiedenen Etagen lassen sich Teile davon herausnehmen, um per Kran die gewichtigen Untersuchungsgeräte in das Gebäude oder aus dem Gebäude zu transportieren.

Technisch anspruchsvoll ist auch der Eingangsbereich des Geschäftshauses in der Salzstraße 9. Denn hier müssen verschiedene Komponenten, die von verschiedenen Gewerken beigesteuert werden, perfekt zusammenspielen – so zum Beispiel eine funktionsreiche Gegensprechanlage in Messing-Optik mit dem Lesegerät der von RÜTÜ gelieferten elektronischen Schließanlage und dem Drehtürantrieb. Nicht nur die optische Einbindung des Lesers in die edle Gegensprechanlage verlangt höchstes Fingerspitzengefühl, sondern auch die Verbindung einiger ihrer Funktionen mit Schließanlage und Drehtürantrieb. So ist beispielsweise für die sogenannte Doorman-Funktion, also die Möglichkeit, die Tür nach dem Klingeln mit ein paar Sekunden Verzug automatisch öffnen zu lassen, eine genaue Abstimmung aller beteiligten Komponenten notwendig.

„Das war eines dieser Projekte, bei denen es sich besonders ausgezahlt hat, dass wir bei RÜTÜ für die detaillierte Abstimmung mit dem Elektriker einen eigenen Kollegen vom Fach mit vor Ort hatten. Das war hier bares Geld wert“, weiß RÜTÜ-Projektleiter Sascha Heinrichs noch heute. Aber nicht nur die interdisziplinäre personelle Ausstattung kam RÜTÜ bei diesem Projekt wie schon bei vielen anderen zugute, sondern auch das große eigene Leistungsspektrum. Denn da einige der Komponenten wiederum über einen Kunden von RÜTÜ aus dem eigenen Produktportfolio geliefert wurden, kannten die Spezialisten die einzelnen Produkte bestens und konnten an etlichen Stellen bei der Abstimmung auf besonders kurze Wege zurückgreifen. „Gerade da die Bauarbeiten während der Corona-Pandemie stattfanden, war das noch einmal ein zusätzlicher Vorteil“, denkt Heinrichs zurück, „Abstimmungen waren unter Corona-Bedingungen oft noch einmal besonders herausfordernd und durchaus mit einem gewissen Mehraufwand verbunden. Durch die Synergien im eigenen Haus konnten wir die Wege hier deutlich verkürzen, um dem Zeitplan trotz der besonderen Situation gerecht zu werden.“