Der Schlüssel zur Symbiose aus Sicherheit und Flexibilität

Eine Sicherheitslösung, die den Bedürfnissen der aktuellen Mieter gerecht wird und doch im Hinblick auf die Zukunft so gestaltet ist, dass sie sich bei einer etwaigen Änderung der Mietersituation möglichst flexibel anpassen lässt – das war der Anspruch an die elektronische Schließanlage, die RÜTÜ neben allen Innentüren und dem Rolltor der Tiefgarage zu diesem prominenten Gebäude am Münsteraner Stadthafen beisteuern durfte. Dafür wurde nicht nur auf die Ausführungskompetenz der Münsteraner Sicherheitsexperten zurückgegriffen, sondern bereits im Vorfeld auf planerische Unterstützung bei der Auswahl der passenden Sicherheitstechnik.

Schnell fiel auf, dass die ursprünglich vorgesehene elektrische Schließanlage den hohen Sicherheitsansprüchen der künftigen Mieter – darunter nicht zuletzt auch eine Bank – nicht im vollen Umfang gerecht werden würde. Statt den Zutritt nur über einen rein elektronischen Wandleser freizugeben, wurde daraufhin eine Lösung mit einem Motorschloss und einer zusätzlichen Auswerteeinheit gewählt. Diese gibt den Zugang erst nach einer eindeutigen Identifikation frei und ist dementsprechend deutlich schwieriger zu umgehen.

Gleichzeitig lässt sich mit dem System jederzeit eine flexible Änderung der Etagenaufteilung abbilden, falls dies von künftigen Mietern gewünscht werden sollte. In diesem Fall müssen an keiner Stelle Umbauten erfolgen, sondern lediglich die vergleichsweise wenig aufwendige Umprogrammierung der elektronischen Schließanlage. Auch die Verwaltung im laufenden Betrieb gestaltet sich einfach, sodass diese trotz etwa 700 im Umlauf befindlicher Zugangschips über die verschiedenen Mieter nicht extern bei RÜTÜ erfolgen muss, sondern inhouse gelöst werden kann.

Ihre Zugangschips dienen den Mietern mit entsprechender Berechtigung ebenfalls zum Öffnen des Tiefgaragen-Rolltores außerhalb der standardmäßigen Öffnungszeiten. Da Teile der zweigeschossigen Tiefgarage auch fremdvermietet werden, war ein zusätzlicher Zugang von außen nötig. Das über zwei Fahrbahnbreiten reichende große Rolltor selbst wird über eine Zeitschaltung zu bestimmten Zeiten automatisch geöffnet und geschlossen und ist außerhalb dieser nur mit einem entsprechenden Chip zu öffnen.

„Wir freuen uns immer, wenn Kunden frühzeitig auf unser Fachwissen vertrauen und unsere Beratung in die Planung einbeziehen“, erinnert sich RÜTÜ-Projektleiter Ingo Humberg gern an die partnerschaftliche Zusammenarbeit zurück, „so konnten wir diese gemeinsam optimieren und schließlich ein System auswählen, das sowohl den Nutzern als auch der Verwaltung das Handling im Alltag deutlich erleichtert sowie den hohen Sicherheitsansprüchen gerecht wird.“