WWM Grundbesitz GmbH & Co. KG, Münster
Wohlüberlegtes innerstädtisches Wohnen
Modern und dennoch ganz im Einklang mit dem teils denkmalgeschützten baulichen Gesamtensemble passt sich der Wohnkomplex „Sentruper Tor“ in Münster harmonisch in das ihn umgebende Quartier ein. Drei zur Straße hin ausgerichtete und miteinander verbundene Baukörper umschließen den begrünten Innenhof, auf dem zusätzlich zwei freistehende Stadtvillen Platz finden. Auf den Gesamtkomplex verteilen sich insgesamt 160 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Ausgelegt auf eine durchmischte Mieterschaft, aber durchgängig hell, modern und mit großem Wohnkomfort. Zum Beispiel in Form einer hoch modernen Paketkasten-Anlage: Darin können Paketdienste Lieferungen für Mieter im Komplex einfach hinterlegen. Diese werden dann per SMS benachrichtigt und können ihr Paket mittels Zugangscode später entnehmen. Nur eines von vielen Details, die dieses Objekt auszeichnen.
RÜTÜ’s Projektleistungen
- Mechanische Schließanlage
- Elektronische Schließanlage
- Flucht- & Rettungswegtechnik
- Beschläge
- Paketkastenanlage
Damit die Schlüsselverwaltung nicht zur logistischen Herausforderung wird
„Das Objekt ist unter dem Aspekt der Detailplanung sicherlich eines der anspruchsvollsten, die wir bislang bewältigt haben“, wird Karin Maas als eine der verantwortlichen Architektinnen vom Büro MAAS & PARTNER in einem Architekturmagazin zitiert. Umso sinnvoller ist es, bereits früh die Spezialkompetenz ausgewählter Dienstleister einzubeziehen. So stand etwa RÜTÜ im Bereich Sicherheit beratend zur Seite und lieferte konstruktive Lösungsoptionen für diverse planerische Herausforderungen – vor allem in Bezug auf einen möglichst unkomplizierten, aber vor Manipulation geschützten Gebäudezutritt.
Anstelle der ursprünglich geplanten rein mechanischen Schließanlage wurde infolgedessen auf eine teil-elektronische Lösung zurückgegriffen. Während die Wohnungstüren sowie die zugehörigen Briefkästen mit einem klassischen Schlüssel zu öffnen sind, wurden alle Gebäudezugänge mit Motorschlössern und elektronischen Lesern ausgestattet, die auf einen entsprechenden Transponder reagieren. „Angesichts der vielen Wohneinheiten hätte bei einer rein mechanischen Lösung ein Schlüsselverlust große Kosten und viel Aufwand bedeutet. Dieses Risiko konnten wir so deutlich reduzieren“, erklärt der zuständige RÜTÜ-Projektleiter Sascha Heinrichs. Die übergabefertige Zusammenstellung der passenden Wohnungsschlüssel und Transponder übernahm RÜTÜ als Service-Leistung.
Neben der langfristigen Kosteneffizienz konnten auf diese Weise zudem noch weitere Herausforderungen gelöst werden – zum Beispiel der Zugang über die Tiefgarage. Diese verbindet alle fünf Baukörper miteinander, es sollen aber nur die jeweiligen Mieter Zugang zu den einzelnen Gebäudeteilen erhalten. „Doch deren Treppenhäuser dienen im Brandfall als Fluchtweg und müssen dementsprechend zugänglich sein“, beschreibt Sascha Heinrichs den Konflikt. Die Lösung ist eine kombinierte Zutrittssicherung: Wie an den Außentüren geben im Normalfall elektronische Leser die Zugänge nur für Besitzer des passenden Transponders frei. Für den Notfall befindet sich an den Türen, die von der Tiefgarage ins Treppenhaus führen, allerdings zusätzlich je ein Fluchttaster.
Ähnlich wie bei Fluchttüren in einem Kaufhaus ermöglicht dieser zwar das Öffnen der Tür, löst aber gleichzeitig auch eine Benachrichtigung der Hausverwaltung aus.
Die Nachfrage nach den begehrten Wohnungen im Komplex „Sentruper Tor“ war groß, sodass bereits schrittweise die ersten Mieter einzogen, während an anderen Bauabschnitten noch mit Hochdruck gearbeitet wurde. „Um die Umsetzungsgeschwindigkeit zu erhöhen und maximal flexibel sein zu können, sind wir in Vorleistung gegangen“, erinnert sich Heinrichs. Die komplette Anlage für alle Bauabschnitte und Wohneinheiten wurde auf einen Schlag bestellt und bei RÜTÜ zwischengelagert. So konnte dem Baufortschritt entsprechend immer innerhalb kürzester Zeit geliefert und die abschnittsweise Vermietung beschleunigt werden.
„Durch das frühe Einbeziehen von uns in die Detailplanung, konnten wir an verschiedenen Stellen alternative Lösungsideen anbieten, die in der Ausführung oder der späteren Nutzung viel Zeit und Geld gespart haben“, freut sich Projektleiter Sacha Heinrichs über die sehr gute und vorausschauende Zusammenarbeit. So konnten alle Beteiligten den hohen Ansprüchen bestmöglich gerecht werden.
„Der Kontakt zu RÜTÜ kam direkt über den Bauherren zustande, da dieser schon in der Vergangenheit gute Erfahrung mit dem Unternehmen gemacht hatte. Und diese können wir nach der sehr guten Zusammenarbeit am Projekt ‚Sentruper Tor‘ nur bestätigen. Herr Heinrichs und sein Team haben uns schon bei der Planung der Schließanlage mit sehr hilfreichen Vorschlägen unterstützt und in der folgenden Umsetzung handwerklich einwandfreie Arbeit geleistet.“
MAAS & PARTNER
MAAS & PARTNER
www.maasundpartner.com